<div dir="ltr"><br><br><div class="gmail_quote"><div dir="ltr" class="gmail_attr">---------- Forwarded message ---------<br></div><br><div dir="ltr"><div class="gmail_quote">A jeruzsálemi Osztrák - (Magyar) Vendégház, kedves és ismert ottani spirituális otthonunk, *** ahová annyi magyar szál kötődik, immár az első vonalban van a bombázásokat illetően...</div><div class="gmail_quote">***<br><br><div dir="auto"></div><br><div class="gmail_quote"><div dir="ltr" class="gmail_attr">---------- Forwarded message ---------<br>Feladó: <b class="gmail_sendername" dir="auto">Oesterreichisches Pilger-Hospiz Jerusalem</b> <span dir="auto"><<a href="mailto:rectorate@austrianhospice.com" target="_blank">rectorate@austrianhospice.com</a>></span><br>Date: 2024. okt. 3., Csü 10:57<br>Subject: „Raketen über dem Österreich-Hospiz in Jerusalem“<br>To:<br></div><br><br><div> </div>
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<div><b>„Raketen über dem Österreich-Hospiz in Jerusalem“</b></div>
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<div>So lautet heute die Schlagzeile über uns in der Kronen Zeitung. Wir sind verschont geblieben; Gott sei Dank, möchte ich hinzufügen! Und nun heißt es wiederum banges Warten auf die höchstwahrscheinliche Reaktion Israels. Und dann wiederum banges Warten auf die mögliche „Re-Reaktion“ Irans. </div>
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<div>Das zermürbende Warten gehört zum Krieg. Das Hoffen auf sein Ende aber ebenso. Irgendwann muss schließlich auch dieser Krieg enden. Bloß weiß niemand wann. Und ich weiß nicht, wie es in Jerusalem dann um uns bestellt sein wird.</div>
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<div><b>Sie ahnen es. Es ist soweit. </b>Ich bitte Sie um Ihre Hilfe. Ich bitte Sie um Ihre Spende!</div>
<div>Ein Jahr lang habe ich Sie mit meiner Bettelei verschont – um jeden Preis, im wahrsten Sinn des Wortes. </div>
<div>Doch nun geht es an die Substanz. An den Rest unserer finanziellen Möglichkeiten, die wir für den Neu-Start „am Tag 1 des Friedens“ brauchen werden.</div>
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<div><b>Von den Raketen des Irans sind wir verschont geblieben, doch der Krieg verschont uns nicht.</b></div>
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<div>Wir sparen an allen Ecken und Enden: Wir schränken unsere Öffnungszeiten ein und unser Angebot; Teile des Hauses stehen still. Mitarbeiter verbrauchen notgedrungen ihren Urlaub, andere grollen in unbezahltem Urlaub.</div>
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<div><b>Warum sperren wir das Haus nicht einfach komplett zu? Ganz einfach: Das können wir uns nicht leisten.</b></div>
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<div>Aus Coronazeiten wissen wir, selbst völliger Stillstand kostet immer noch 25.000 Euro pro Monat für unabdingbare Ausgaben. Ein altes Haus dieser Größe fragt nicht, wann etwas kaputt gehen darf.</div>
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<div>Wir können es uns nicht leisten, MitarbeiterInnen zu kündigen. Wir können uns die Abfertigungszahlungen nicht leisten. Wir hätten massive Probleme, den Betrieb zum Neu-Start wieder hochzufahren. Seit Corona finden wir ohnehin schwer ausreichend geeignetes Personal. Kaum jemand will mehr in dieser Branche arbeiten.</div>
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<div>Kriegsbedingt haben sich nur 5 Freiwillige für den Zivilersatzdienst dieses Jahr bei uns im Haus gemeldet; davor waren es 8, und davor 12. Unseren Zivis verdanken wir, dass wir überhaupt offenhalten können.</div>
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<div><b>Warum halten wir offen? </b>Ganz einfach: Wir sind gerade der einzige Ort in Jerusalem, vielleicht sogar im Land, an dem Israelis und Palästinenser im selben Gastgarten sitzen, dieselbe Luft atmen, dieselbe Gastfreundschaft erleben. Ich mag naiv sein, aber das gibt mir Hoffnung. </div>
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<div><b>Wir können es uns nicht leisten, auf solche Inseln der Normalität zu verzichten.</b> Sie sind die Keimzelle für Frieden in der Welt, auch in Österreich, auch in Europa.</div>
<div>Helfen Sie uns bitte dabei, unseren Beitrag zum Frieden zu leisten.</div>
<div>Es ist so bitter nötig im Heiligen Land wie noch nie. </div>
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<div><span style="text-decoration:underline"><b>Ich danke Ihnen sehr!</b></span></div>
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<div>Markus St. Bugnyár</div><div><br></div><div>
Österreichisches Hospiz – Sozialfonds<br>AT43 1919 0003 0015 0125<br>(Bankhaus Schelhammer und Schattera)
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